Insights - Presseerklärung
Nachhaltige Transformation bei ITW Metal Fasteners: Projekt Wärmerückgewinnung im Werk Mikalor
Insights - Presseerklärung
Nachhaltige Transformation bei ITW Metal Fasteners: Projekt Wärmerückgewinnung im Werk Mikalor

Projekt Wärmerückgewinnung im Kraftwerk Mikalor

Mit einem bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit präsentiert ITW Metal Fasteners Spain den Erfolg seines jüngsten Wärmerückgewinnungsprojekts. Diese Initiative, die von der Abteilung für kontinuierliche Verbesserung unter der Leitung von Jaume Roigé durchgeführt wird, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in unserer Einrichtung.

Vorheriges Heizsystem:

  • Die Roca-Dieselheizung verbrauchte im Winter 40.000 Liter Diesel für die Beheizung der HALLE 1.
  • CARRIER 30 RH Kaltwassersatz, der als Wärmepumpe betrieben wird und die Hallen 2 und 3 mit 180.000 kWh beheizt.
  • Der Warmwasserbereiter verbrauchte 20.736 kWh für die Warmwasserbereitung in den Umkleideräumen.
  • Elektroöfen verbrauchten im Winter 33.600 kWh.

Wärmerückgewinnungssystem:

Das System besteht aus 6 Kupferrohr-Wärmetauschern in 5 Abzugshauben für Öfen und 1 Abzugshaube für Gasgeneratoren. Das Wasser zirkuliert durch die Wärmetauscher, erwärmt sich und wird in drei 3000-Liter-Akkumulatoren gespeichert. Warmes Wasser, das von Pumpen angetrieben wird, wird zu Lufterhitzern in den Hallen geleitet, die für warme Luft an den Arbeitsplätzen sorgen. Das System wird auch Energie für die Warmwasserbereitung liefern.

Kontrolle und Effizienz:

PLC (Programmable Logic Controller) kontrolliert Temperaturen, Durchflussmengen und Drücke und gibt Warnungen bei Lastverlusten, Lecks, Verstopfungen und Systemausfällen aus. Aktiviert die Sicherheitssysteme, um Anomalien entgegenzuwirken. Das Backup-System wird aktiviert, wenn mehrere Wärmequellen abgeschaltet werden und wenn der Energiebedarf die Kapazität des Rückgewinnungssystems übersteigt.

Wichtigste Errungenschaften:

Effiziente Ressourcennutzung: Wir haben die zuvor verschwendete Wärme aus unseren Industrieöfen wiederverwendet und in eine umfassende Lösung für unsere Heizungs- und Warmwasserversorgung verwandelt.

Geringere Energieabhängigkeit: Durch den Verzicht auf Diesel und die Reduzierung des Stromverbrauchs haben wir unsere Energieunabhängigkeit gestärkt und sind weniger anfällig für Marktschwankungen.

Positive Auswirkungen auf die Umwelt: Wir gehen davon aus, dass wir mehr als 111.600 kg/CO2-Emissionen pro Jahr vermeiden und damit einen direkten Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten können.

Wirtschaftliche Einsparungen: Neben der Verringerung des ökologischen Fußabdrucks werden durch das Projekt voraussichtlich 6,6 % der jährlichen Energiekosten eingespart.

Ausrichtung auf globale Ziele: In Übereinstimmung mit den EU-Klimaschutzmaßnahmen und dem Europäischen Green Deal leistet dieses Projekt einen aktiven Beitrag zur globalen Agenda der Eindämmung des Klimawandels und der Klimaneutralität.

Künftige Schritte:

Mit Blick auf die Zukunft konzentrieren wir uns auf die Erkundung anderer potenzieller Wärmequellen, die unser Rückgewinnungssystem ergänzen können, um seinen Energiebeitrag weiter zu erhöhen. Es wird auch darüber nachgedacht, die zurückgewonnene Wärme zur Erzeugung von Kaltluft im Sommer zu nutzen, um die Vorteile unserer nachhaltigen Initiativen auf mehrere Jahreszeiten auszudehnen.

Schlussfolgerung:

Die erfolgreiche Erzeugung von Abwärme aus dieser Initiative deckt nicht nur den Energiebedarf für die Klimatisierung, sondern sorgt auch für eine gleichmäßige und optimale Temperatur. Die höhere Effizienz der neuen Anlage im Vergleich zu ihrer Vorgängerin führt zu einer spürbaren Senkung des Kilowattverbrauchs in der Wintersaison.

Das Projekt zur Wärmerückgewinnung im Werk Mikalor von ITW Metal Fasteners ist ein Beweis für unser Engagement für Umweltverantwortung, Innovation und das Streben nach einer nachhaltigen Zukunft.